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Generalversammlung 2025

Beitragsanpassung bei den Schützen in Nordborchen

Generalversammlung der St. Sebastian-Schützenbruderschaft Nordborchen

Am 18.01.2025 begrüßte Oberst Rene Voß die Mitglieder erstmalig in der Gemeindehalle Nordborchen zur Generalversammlung. Diese Versammlung bietet eine wichtige Plattform für den Austausch von Informationen und die Diskussion über zukünftige Projekte und Ziele der Gemeinschaft. Die Anwesenheit vieler Mitglieder zeigt das Engagement und die Verbundenheit innerhalb der Gemeinschaft, so der Oberst.
Das vergangene Jahr war geprägt von erfolgreichen Veranstaltungen und gemeinschaftlichem Engagement. Höhepunkte waren unter anderem das Schützenfest, das mit seiner großartigen Stimmung und dem Einsatz vieler Helfer glänzte, sowie das erstmalige Ausrichtung des Familientages der Schützen. Auch soziale Projekte und die Unterstützung lokaler Initiativen standen im Fokus der Bruderschaft.
Im Rahmen seines Ausblicks auf das Jahr 2025 lenkte Oberst René Voß die Aufmerksamkeit auf das 50-jährige Jubiläum der Jungschützen. Ein zentraler Höhepunkt im Jubiläumsjahr wird das Jungschützenkaiserschießen am Schützenfestmontag sein. Oberst Voß rief alle Schützen dazu auf, nach dem traditionellen Schützenfrühstück dem Kaiserschießen beizuwohnen, um die Verbundenheit zu den Jungschützen zum Ausdruck zu bringen.

In seinem Grußwort wandte sich Bürgermeister Uwe Gockel an den Oberst. „Das erste Jahr unter der Führung unseres neuen Obersts wurde hervorragend gestaltet“, lobte Gockel und dankte nicht nur ihm, sondern der gesamten Schützenbruderschaft für die vertrauensvolle und engagierte Zusammenarbeit. Besonders hob er die Rolle der Jungschützen hervor, die sich aktiv in die Gemeinschaft einbringen. Ein Beispiel für ihr Engagement sei das jährliche Osterfeuer, das nicht nur Tradition, sondern auch ein Symbol des Zusammenhalts in der Gemeinde.
Ein Moment der Stille trat ein, als der Bürgermeister über die zukünftigen Pläne für die Modernisierung der Gemeindehalle sprach. „Wir streben an, diese wichtige Einrichtung auf den neuesten Stand zu bringen“, erklärte Gockel. Er betonte, dass die Gemeinde sich um Fördermittel bemühen werde, um dieses Vorhaben zu realisieren.

In dem Kassenbericht, vorgetragen von Schatzmeister Burkhard Roggel, rückte die finanzielle Situation der Bruderschaft in den Fokus. Der Bericht offenbarte einen erneuten Minusbestand, der in der Vergangenheit durch vorhandene Rücklagen ausgeglichen werden konnte. Diese Rücklagen sind jedoch mittlerweile aufgebraucht. Die Bruderschaft hatte in 2024 zudem nicht jährlich widerkehrende Einnahmen zu verzeichnen, wie z.B. eine Hutsammlung beim Schützenfrühstück, so der Schatzmeister.

Die amtierenden Kassenprüfer Karl-Philipp Meyer und Marc-Christopfer Ringhoff bestätigten die einwandfreie Kassenführung und die Versammlung erteilte Entlastung.
Zu neuen Kassenprüfern wurden Marc-Christopfer Ringhoff und Nikita Hecker gewählt.

Um den finanziellen Herausforderungen der kommenden Jahre zu begegnen, schlug der Vorstand eine Beitragsanpassung vor. Der Vorschlag wurde intensiv diskutiert und schließlich mit einer breiten Mehrheit angenommen. Trotz der Beitragsanpassung bleiben der kostenfreie Kommersabend, das Schützenfrühstück und die Generalversammlung weiterhin unberührt. Weiterhin sieht die Anpassung vor, dass die bisherigen kostenfreien Mitgliedschaften für Senioren ab dem 75. Lebensjahr ab dem Jahr 2025 durch einen reduzierten Beitragsanteil von 50 % ersetzt werden. Diese Maßnahme soll zur langfristigen finanziellen Stabilisierung des Vereins beitragen und gleichzeitig die soziale Gerechtigkeit wahren.

Die Niederschrift der Schützenversammlung vom 30.05.0224 und der Geschäftsbericht trug Schriftführer Rene Tripp in seiner gewohnt rhetorisch brillanten Art vor. Besonders hervorgehoben wurde die Nikolausfeier, die mit 220 verteilten Nikolaustüten einen neuen Rekord aufstellte. Ein weiterer Höhepunkt war die Spende für das „WDR Weihnachtswunder“. Der Verein zeigte sich erneut großzügig und konnte mit einer beeindruckenden Summe zum Erfolg der Aktion beitragen.

Der erste Vorsitzende der Schießsportabteilug Albert Schlink berichtete von den vielen Aktivitäten der mittlerweile auf 100 Mitglieder angewachsenen Abteilung und von dem erfolgreichen Abschluss der Mannschaften bei den Rundenwettkämpfen. In seinem Appell an die Mitglieder der Versammlung richtete Schlink den Blick in die Zukunft. Er warb eindringlich um Unterstützung bei der Suche nach jungen Schießsportfreunden, um die Zukunft des Vereins zu sichern.

Die Jungschützen blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Jungschützenmeister Luca Scharley verkündete stolz, dass 2024 beachtliche 26 Neuaufnahmen in die Gemeinschaft aufgenommen wurden. Am 02. Februar 2024 wurde ein neuer Jungschützenvorstand gewählt. Dieser setzt sich zusammen aus dem Jungschützenmeister Luca Scharly, dem Stellvertreter und Schriftführer Lukas Kutnitsch, dem Kassierer Levin Klose, dem Fähnrich Anton Voß und dem Kellerwart Luca Dransfeld. In seinem Rückblick 2024 lies Luca die zahlreichen Aktivitäten in 2024 noch einmal Revue passieren. In 2025 feiern die Jungschützen ihr 50 jähriges Bestehen. Das Kaiserschießen am Schützenfestmontag und die Jubiläumsparty am 11.10.2025 sind zwei der geplanten Aktivitäten lies der Jungschützenmeister wissen.

Neuaufnahmen Jungschützen

Neuaufnahmen bei den Jungschützen

Ein weiterer Höhepunkt waren die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften. Mit Freude überreichte Oberst Rene Voß den Treueorden an Heinz-Theo Mammen, Roland Schrader und Christian Thebille für ihre 25 jährige Vereinstreue und Dietmar Habig, Markus Wirth, Gerald Klocke, Ralf Bormann, Jürgen Schmidt, Ludger Franke, Michael Neugebauer für ihre 40 jährige Mitgliedschaft.
Oberst Voß betonte, wie wichtig es ist, die Verdienste langjähriger Mitglieder zu würdigen. „Diese Orden sind ein Zeichen der Wertschätzung für die Loyalität und das Engagement unserer Mitglieder“.

Jubiläum 25 Jahre 
Jubilare 25 Jahre

von links: König Daniel Borsch, Roland Schrader, Heinz-Theo Mammen, Christian Thebille und Oberst Rene Voß.

Jubiläum 40 Jahre
Jubilare 40 Jahre

von links: König Daniel Borsch, Michael Neugebauer, Jürgen Schmidt, Gerald Klocke, Ralf Bormann, Markus Wirth, Dietmar Habig, Ludger Franke und Oberst Rene Voß.

Mit insgesamt 46 Neuaufnahme konnte Oberst Rene Voß eine erfreuliche Nachricht überbringen. Mit dieser Rekordzahl zeigen wir, dass unser Verein lebendig und zukunftsfähig ist“, erklärte der Oberst.

Neuaufnahmen Schützen

Neuaufnahmen bei den Schützen

Zum Abschluss der harmonisch verlaufenen Schützenversammlung setzte Oberst Rene Voß einen traditionsreichen Schlusspunkt: Mit einem kräftigen dreifachen Horrido beendete er die Versammlung.

......weitere Bilder unter "das Jahr 2025 / Bilder des Jahres"

 

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